Architecture. Sculpture. Remembrance.

About the exhibition
In the architecture and art of ex-Yugoslavia, the monuments to the victims of the People’s Liberation War stand out as the markers of the once-common state’s public open space. Their unique architectural and artistic design has placed them on a field of timelessness which is not constrained by geographic and cultural borders, age, race or political views.

Photo © Roberto Conte

The exhibition was prepared in collaboration with authors, photographers and institutions from the ex-Yugoslav region and beyond, which has also laid the foundation for future co-operation. The exhibition presented and evaluated the exceptional architecture of the Yugoslav monuments, whose aesthetic and structural innovation is enhanced by their idiosyncratic artistic expression. With the aim to foster a sober and respectful assessment of the value of ex-Yugoslav monuments and lend support to the revitalization of the memorial areas. In a way which transcends the superficiality of the quest for the different, the exotic, the picturesque and the unknown. The monuments remain perennial and dignified witnesses of the past, life and death. And remembrance.

As one of the authors of the catalogue Martin Reichert contributed with his interview “Historikerin über Brutalismus: Die Agenten des Vergessens” with Sonja Horvatinčić published also at the Tageszetung.

Preisträger Martin Reichert hat in Köln aus seinem Buch gelesen

Der Berliner Journalist und Autor Martin Reichert hat am 19. September in Köln aus seinem Buch „Die Kapsel. Aids in der Bundesrepublik“ gelesen. Im Buchsalon Ehrenfeld verfolgten die Gäste aufmerksam das Gespräch mit Moderator Georg Roth und die gelesenen Passagen aus seinem Buch. Im Anschluss übergab Dr. Kristel Degener vom Vorstand der Stiftung die Medienpreis-Urkunde an den Preisträger. Martin Reichert erhielt im Sommer den Medienpreis HIV/Aids der Deutschen AIDS-Stiftung, gefördert vom Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) und Gilead Sciences.

Deutsche AIDS Stiftung
Deutsche AIDS Stiftung
Deutsche AIDS Stiftung
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„Vielen Dank für die Anerkennung und die Ermutigung!“ sagte Martin Reichert. Es gäbe noch viel zu schreiben über das Thema. Dr. Thomas Sparr vom Suhrkamp-Verlag berichtete im Gespräch mit Georg Roth, wie die Idee zum Buch entstand.

Deutsche AIDS Stiftung
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Im Anschluss an die Lesung lud Martin Sölle vom Buchsalon Ehrenfeld zu einem Umtrunk ein, den die Gäste für intensive Gespräche nutzen. 

Verleihung des Medienpreises der Deutschen Aids Stiftung

Hamburg/ Bonn, 14. Juni 2019 – Schauspielerin Jessica Stockmann verlieh am Freitagabend in Hamburg den Medienpreis HIV/Aids.  Der Preis der Deutschen AIDS-Stiftung ist seit 32 Jahren der einzige Medienpreis zum Thema HIV/Aids im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr geht der Preis an Martin Reichert für „Die Kapsel. AIDS in der Bundesrepublik“,  Suhrkamp Verlag Berlin 2018

Thomas Sparr (Suhrkamp) bei der Preisverleihung in Hamburg – ohne ihn wäre das Buchprojekt nicht zustande gekommen. Ich selbst konnte leider nicht dabei sein, weil ich auf einer Pressreise in Israel war.

Aeschbacher

Aeschbacher, 13.09.2012, 22:25 Uhr
Martin Reichert wollte mit Mitte 30 endlich erwachsen werden. Der Journalist legte als erstes seine Umhängetasche weg. Denn diese – so stellte er fest – ist Ballast, zieht den Träger wie ein Mühlstein in den Abgrund und verhindert jegliche Perspektive auf den Schritt zur vollendeten Reife. Reichert scheint der Abschied vom Ewig-jung-sein-Wollen geglückt zu sein – denn heute gibt er augenzwinkernd entsprechende Tips an den Mann weiter.